Uferpark Wasserstadt Limmer

LP 1 – 8
Der Park bildet den Übergang vom Neubaugebiet zum Ufer des Leineabstiegskanals und verknüpft das Wohnareal mit dem überörtlichen Rad- und Gehwegenetz sowie dem Grünraum des Fließgewässers. Im ersten Bauabschnitt beginnt der Teilbereich des Parks an der Brücke am Leineabstiegskanal und endet am Bestandsquartier an der ‚Sackmannstraße‘.
Südlich des ‚Schleusenwegs‘ mit seiner naturbelassenen Baumkulisse verläuft ein Parkweg, der hauptsächlich für den fußläufigen Verkehr ausgelegt ist. Er nimmt die aus dem neuen Quartier kommenden Stichwege auf und führt so die Fußgänger:innen weiter nach Westen zur Straße ‚Zur Wasserstadt‘ bzw. nach Osten zum Wohnquartier an der ‚Sackmannstraße‘. Der Park ist in sämtlichen Bereichen barrierefrei nutzbar. Böschungen, Sichtschutzhecken und Pflanzbeete entlang der Wege schaffen eine Privatsphäre für die Bewohner:innen und ermöglichen zugleich eine freie öffentliche Erholungsnutzung für die Parkbesucher:innen. Sitznischen am Parkweg schaffen hierzu Verweilmöglichkeiten und bieten einen Ausblick auf bunte Gräser- und Blumenwiesen, die neben ihrer dekorativen Wirkung auch artenreiche Habitate für Insekten darstellen.
Ein Bolzplatz und mehrere Spielflächen bieten sich für sportliche Aktivitäten an. Südlich an die Sportanlage schließt der ‚Grüne Finger‘ als erweiterte Parkfläche entlang der Straße ‚Zur Wasserstadt‘ an. Auch er bietet Spiel- und Verweilmöglichkeiten.
Am östlichen Parkeingang bildet der Gedenkort des ehemaligen Frauen-KZ Conti-Limmer einen besonderen Kommunikations- und Treffpunkt. Durch ein Absenken des Geländes auf das Niveau der 1940er Jahre soll die Wahrnehmung für die Vergangenheit des Ortes gestärkt werden.

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